Viva Venezuela: der nächste Street-Food-Hype rollt an

Wird Venezuela der nächste Food-Trend in Deutschland?

Liebe Foodies und Trendjäger, macht euch bereit – der Geschmack Venezuelas könnte bald auch bei uns einschlagen wie eine vollreife Papaya! Die USA zeigen uns bereits, wie es geht: Arepas, Hallacas und Tequeños sind dort gerade der heißeste Scheiß in der Food-Truck-Szene. Wird die venezolanische Küche das nächste große Ding bei uns?

Warum Venezuela?

Venezolanische Speisen sind mehr als nur exotisch, sie sind ein Erlebnis! Nehmt die Arepas: Diese Maisfladen sind quasi das Brot Venezuelas, nur flexibler. Ob vegetarisch, mit Fleisch oder Käse gefüllt – hier gibt’s für jeden was. Und dann die Tequeños – frittierte Käsestangen, die man besser als jede deutsche Stulle to-go snacken kann.

Und für die Weihnachtszeit? Hallacas! Maismasse mit Fleisch, Oliven und Gewürzen in Bananenblätter gewickelt. Klingt fancy, ist aber pure Tradition – und wer liebt nicht ein Gericht, das Emotionen auf den Teller bringt?

Der Hype-Potenzial

Während in Deutschland noch jeder die nächste Fusion-Bowl sucht, könnte der venezolanische Mix aus süß, herzhaft und frittiert genau die richtige Abwechslung sein. Dulce de Lechosa (Papaya-Süßigkeit) zum Nachtisch, dazu ein knackiger Pabellón Criollo (Reis, Bohnen, Fleisch und frittierte Kochbananen) als Hauptgericht – und fertig ist das Instagram-Highlight.

Je nach dem, in welcher Region sich Reisende aufhalten, finden sie folgende (oft unbekannte) Gerichte auf der Menükarte:

Fleischgerichte Venezuela
  • Pizca andina: eine in den Anden zu findende Suppe mit Milch, Eiern und Koriander
    Mute: Ziegensuppe
    Conejo en coco: Kaninchen auf Kokos, insbesondere in Zulia und Falcón vertreten
    Bollos pelones: mit Fleisch gefüllte Maisknödel
    Gallina rellena: das für Táchira typische gefüllte Huhn
    Pisillo de chigüire: ein in den Llanos typisches Hauptgericht mit Wasserschwein
    Lau Lau frito: der insbesondere in Sucre beliebte frittierte Silberspatelwels
    Calalú: eine auf der Paria-Halbinsel, im Osten und Guayana verbreitete Brühe mit Ziege oder Huhn
    Lomo “prensao”: die für den Zentralen Westen typische Schweinelende im Backofen

Getränke inklusive!

Venezuelas Rum wie Diplomático und Cacique sind ohnehin schon echte Geheimtipps für Genießer. Kombiniert mit einem erfrischenden Fruchtsaft-Shake oder klassischem Café Negrito, steht der kulinarischen Reise nichts mehr im Weg.

Warum ihr jetzt schon gespannt sein solltet

Food-Trends starten immer dort, wo man sie am wenigsten erwartet – und die venezolanische Küche hat alles, was wir lieben: Authentizität, Geschmack und das gewisse Etwas. Also Augen offen halten, der erste Arepa-Food-Truck steht vielleicht schon bald um die Ecke.

Bis dahin: ¡Buen provecho!